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Soziale Betreuung

 

Die Zunahme der Demenz-Erkrankungen macht sich auch in unserem Haus bemerkbar. So wurde es baulich, fachlich und medizinisch auf diese Thematik abgestimmt. Mit einem speziellen Programm zur sozialen Betreuung werden daher demente Menschen gefördert, sodass sie ihre geistige und körperliche Kraft verbessern oder länger erhalten können. Dazu gehören verschiedene Formen der Aktivierung wie zum Beispiel durch Musik-, Humor und Beschäftigungstherapie.

Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Tagesgruppen zusammenkommen, aus denen sie erst am Spätnachmittag wieder auf ihre Stationen zurückkehren, ist die Erinnerungsarbeit ein wichtiger Bestandteil des Programms für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Dazu gehören Gespräche über aktuelle und vergangene gesellschaftliche Ereignisse, Gedächtnistraining oder das gemeinsame Singen bekannter Liederimg 0527. Der Körper wird mit Gymnastik, Sitztanz und Spaziergängen beweglich gehalten. In der so genannten hauswirtschaftlichen Stunde backen die Bewohnerinnen und Bewohner zum Beispiel einen Kuchen, wobei auch die passive Teilnahme bereits Erinnerung an früher anregt und die Lebensgeister weckt. Rituale wie die Geburtstag Feier, jahreszeitliche Feste und kulturelle Höhepunkte sind ebenso wichtig, da sie einen klaren Rahmen zur Orientierung bilden und im Leben Rückhalt geben. Sie sind zudem kleine Höhepunkte im Alltag.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Bewohnerinnen und Bewohner in aktuell acht Tagesgruppen, darüber hinaus wird individuell Einzelbetreuung angeboten. Die Veranstaltungspläne werden für den Monat und für die jeweilige Kalenderwoche vorgeplant.

Die aktuellen Pläne finden Sie im Roncallistift auf den Anzeigentafeln (Touchscreens) im Erdgeschoß am Haupteingang, am Nebeneingang und vor dem Speisesaal.

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